Was wäre, wenn eigentlich gar nichts wäre? Mein Mann beantwortete weise all meine Lebens- und Sinnfragen

Bereits als Kind interessierten mich philosophische Fragen, z.B. die Fragen: Was wäre eigentlich, wenn wir nicht wären? Was wäre, wenn einfach gar nichts wäre? Wieso gibt es so viel Ungerechtigkeit auf der Welt?

Auf all meine Lebens- und Sinnfragen habe ich dann später von meinem Mann, Alexander Gosztonyi, für mich klare und logische Antworten erhalten. Er war für mich so weise, so klug und so mutig. Trotzdem war er demütig und bescheiden. Er lebte vor, was er predigte. 

Ich glaube, jeder Mensch sieht andere Menschen durch seine eigene Brille, d.h. niemand sieht jeden gleich. Ich selber hatte das große Privileg, über viele Jahre mit Alexander Gosztonyi zusammen sein zu dürfen und erlebte ihn als wundervollen Mann. Seine Liebe zu mir hat er mir jeden Tag gezeigt. Ich durfte ihn in seiner Arbeit unterstützen und werde dafür ewig dankbar sein. 

Seine Einstellung zum Leben ist in seinen Büchern, Vorträgen sowie in seinen Interpretationen des Neuen Testamentes ersichtlich. Das tiefe innere Wissen, dass jeder Mensch sich in Entwicklung befindet, also auf dem Weg zur Liebe ist, erklärt alle Unterschiede und hilft, zu verstehen und zu akzeptieren, was ist. 

Jedes Leiden bringt uns innerlich weiter. Man muss sich fragen, was lerne ich daraus? Denn alles, was wir erleben, hat einen Sinn. Alles ist sinnvoll, wie es ist. Das großartige Werk von Alexander Gosztonyi zeigt dies in allen Einzelheiten auf. 

Das Wichtigste, was ich von ihm lernen durfte: Alle Sorgen nach oben abzugeben, alle Zwänge und Ängste fahren zu lassen und die Verbindung zur lichtvollen, geistigen Welt immerzu zu suchen; ruhig und gelassen zu bleiben, im Vertrauen in unsere geistige Führung, die uns nie im Stich lässt. Wir alle sind in Gottes Händen gut aufgehoben. 

Es ist eine Frage unseres Bewusstseins, ob wir das Gefühl der Geborgenheit, der Akzeptanz und des Vertrauens in uns erleben dürfen. 

Möge seine Arbeit vielen Menschen helfen, das Leben freudiger, leichter und voller Dankbarkeit zu gestalten und möge sich immer mehr Verständnis, Licht und Liebe auf unserem Erdball ausbreiten!

Rita Maria Gosztonyi, Schweiz, 2016